Sommer, Sonne – und Hitze: So schützen sich Ältere vor den Risiken


Der Sommer bringt nicht nur Sonne, lange Tage und gute Laune, sondern auch Herausforderungen. Große Hitze birgt insbesondere für ältere Menschen Risiken: Hohe Temperaturen können zu gesundheitlichen Problemen wie Hitzschlag, Dehydrierung und Kreislaufbeschwerden führen. Larissa Rieken, Gemeindeschwesterplus in der Verbandsgemeinde (VG) Vallendar, macht auf die Gefahren aufmerksam und empfiehlt geeignete Schutzmaßnahmen. „Es ist entscheidend, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden älterer Menschen zu gewährleisten“, betont die Fachfrau.

Ältere Menschen sind oft anfälliger für die Auswirkungen von Hitze, da sie möglicherweise über weniger Körperflüssigkeit verfügen, ihre Fähigkeit zur Temperaturregulation eingeschränkt ist und sie häufig an chronischen Erkrankungen leiden oder Medikamente einnehmen, die die Hitzeempfindlichkeit erhöhen. Zu den häufigsten Symptomen einer Überhitzung gehören Schwindel und Verwirrtheit, Übelkeit und Erbrechen, starke Müdigkeit und Herzrasen. Damit Ältere die Sommertage sicher und gesund genießen können, empfiehlt Larissa Rieken:

Bleiben Sie im Schatten: Vermeiden Sie die direkte Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr. Suchen Sie schattige Plätze auf oder bleiben Sie in gut belüfteten Räumen.

Kleiden Sie sich passend: Tragen Sie leichte, luftige, helle Kleidung und einen Hut oder eine Mütze, um Ihren Kopf vor der Sonne zu schützen.

Kühlen Sie sich ab: Nutzen Sie feuchte Tücher, um Gesicht, Nacken und Handgelenke zu kühlen. Ein lauwarmes Bad oder eine kühle Dusche kann ebenfalls erfrischend sein.

Achten Sie auf Warnzeichen: Wenn Sie sich schwach, schwindelig, übel oder sehr müde fühlen, suchen Sie sofort einen kühlen Ort auf und trinken Sie Wasser. Bei anhaltenden Beschwerden wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Haben Sie Unterstützung? Wenn Sie Hilfe im Alltag benötigen, steht die Gemeindeschwesterplus gerne beratend zur Seite. Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren!

 

Das Angebot Gemeindeschwesterplus in der Verbandsgemeinde Vallendar ist Teil des gleichnamigen Landesprogramms und wird aus dessen Mitteln gefördert. Larissa Rieken ist Ansprechpartnerin in der VG und telefonisch erreichbar unter 0171 / 4742806 oder per Mail an gemeindeschwesterplus@vg-vallendar.de.