Partnerschaften

Partnerschaftsgemeinde Cranleigh

Erste freundschaftliche Kontakte zwischen der Verbandsgemeinde Vallendar und der südenglischen Gemeinde Cranleigh wurden 1980 geknüpft.
Der Freundschaftskreis wurde 1981 gegründet.
Die Grundlage für diese Verbindung bot eine bereits im Jahre 1977 abgeschlossene Partnerschaft zwischen dem Landkreis Mayen-Koblenz und dem Borough of Waverley.

Am 16.12.1984 beschloss der Gemeinderat von Cranleigh und am 24.05.1984 der Verbandsgemeinderat Vallendar die offizielle Begründung einer Partnerschaft.

Der Partnerschaftsvertrag wurde am 26.05.1985 im feierlichen Rahmen in Vallendar unterzeichnet.

Cranleigh in Stichworten

- Lage: etwa 25 km südlich der Stadtgrenze von London in der Grafschaft Surrey
- Größe: rund 11.000 Einwohner
- Charakter: eine Stadt, die versucht, ihren dörflichen Charakter zu erhalten sowohl im Baustil wie auch in der Lebensform; Motto:  "Cranleigh cares" (Cranleigh kümmert sich um jeden und alles ...), attraktiver Wohnvorort für London, keine Industrie, in südenglischer Parklandschaft gelegen mit ausgedehnten Wäldern in der Umgebung

Einkaufsstadt für die ländliche Region zwischen Guildford und Horsham

- Einrichtungen:

- Arts Centre (Volkshochschule und Ausstellungshalle)
- Kirchen (anglikanisch, katholisch, ev.-freikirchlich, methodistisch, baptistisch)
- Kino
- Krankenhaus und Ärztehaus (Health Centre)
- Restaurants (französisch, italienisch, indisch, chinesisch, britisch)
- Schulen (insgesamt 9 Einrichtungen vom Kindergarten bis zur berühmten Privatschule)
- Sozialstation
- Sportanlagen u.a. für Golf, Cricket, Fußball, Rugby, Bowling, Hockey, Squash, Tennis,
Schwimmen
- Stadtbibliothek (große Wandkeramik mit Vallendarer Motiven)
- Stadthalle ("Village Hall")
- Vereine, Clubs, Interessengemeinschaften etc. insgesamt über 100 (!)

Beschreibung des Wappens

Übersetzung der Beschreibung auf der Rückseite der Reproduktion des Wappens, das am 10. Juni 2007 dem Ehrenvorsitzenden des Freundschaftskreises Cranleigh-Vallendar, Karl Kirch, vom Vorsitzenden des Cranleigh Vallendar Friendship Club, Colin Wood, überreicht wurde

Das Wappen von Cranleigh
Hergestellt vom Amt für Heraldik
Diese Wappenbewilligung wurde dem Gemeinderat von Cranleigh mit freundlicher Genehmigung der Königin überreicht

Der Ritterschild
Der Wappenschild besteht im oberen Teil aus einem blau-goldenen Schachbrettmuster, das auf eine Verwendung durch die Grafen von Surrey und im Besonderen durch die Familie De Warrene zurückgeht. Das untere Feld zeigt einen blauen Winkel mit drei byzantinischen Goldmünzen und drei Ahornblättern, die für die Landschaft um Cranleigh und für die kanadischen Rot-Ahorn-Bäume an der Hauptstraße und damit für Cranleighs Beziehungen zu Kanada stehen.

Die Helmzierde
Zwei Kranichen, die in entgegengesetzte Richtungen schauen, nämlich in die Vergangenheit und in die Zukunft, halten mit ihren Krallen einen Weidenkorb, was auf die Beachtung der gegenwärtigen Aufgaben hinweist.

Das Motto
„Cranleigh habet caritatem“ bedeutet wörtlich: „Cranleigh hat Nächstenliebe,“ und gibt damit das heute allgemein anerkannte Leitmotiv von Cranleigh wieder: „Cranleigh cares.“ (Cranleigh kümmert sich.)
Bei den weiteren Elementen in Verbindung mit dem Ritterhelm wie Kranz und Mantel in Blau und Gold handelt es sich um dem Wappen angemessene Verzierungen.

Dies ist die Reproduktion eines Gemäldes des Heraldik-Künstlers John Ferguson aus Reigate. Das Original wurde vom Reverend Canon (Ehrwürdigen Kanonikus) Nigel Nicholson, Pfarrer der St. Nicolas-Kirche von Cranleigh, dem Gemeinderat von Cranleigh am 15. April 2007 überreicht.

Partnerschaftsgemeinde Murów

Aufgrund des zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen geschlossenen Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit vom 17.06.1991 hat das Land Rheinland-Pfalz mit der Woijwodschaft Oppeln eine gemeinsame Erklärung vom 23.02.1996 beschlossen, nach der auch die Kommunen des Landes aufgerufen sind, sich mit polnischen Kommunen der Woijwodschaft zu verbinden.

In dieser staatspolitischen Auffassung und Entwicklung der Bemühungen versteht sich die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Murów und der Verbandsgemeinde Vallendar.

Murów liegt 25 km nordöstlich von Oppeln und zwar in der Woijwodschaft Oppeln.
Die Gemeinde besteht aus 13 Dörfern und einer Gesamtfläche von 160 Quadratkilometern, wovon Murów, Budkowice und Zwagwizdzie den Schwerpunkt bilden.
Die Einwohnerzahl beträgt ca. 6.600 und besteht zu 60 % aus ehemaligen Deutschen, 38 % polnischen und 2 % aus sonstigen Staatsangehörigen.

Nach ersten Kontakten im Jahr 1995 wurde am 30.05.1998 in Vallendar und im Mai 1999 in Murów die Partnerschaft durch einen Partnerschaftsvertrag und eine Partnerschaftsurkunde besiegelt.

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